Liebe Brüder und Schwestern,
Herzliche Segenswünsche im Neuen 2023 Jahr!
Fürchtet Gott und liebt einander, wie Er uns geliebt hat!
„Da rief Josua die zwölf Männer, die er aus den Kindern Israels bestellt hatte, aus jedem Stamm einen Mann; und er sprach zu ihnen: Geht hinüber, vor die Lade des HERRN, eures Gottes, mitten in den Jordan, und hebt jeder einen Stein auf seine Schulter, nach der Zahl der Stämme der Kinder Israels, damit sie ein Zeichen unter euch seien. Wenn eure Kinder künftig fragen und sagen werden: »Was haben diese Steine für euch zu bedeuten?«, so sollt ihr ihnen sagen, dass das Wasser des Jordan vor der Bundeslade des HERRN abgeschnitten wurde; als sie durch den Jordan ging, sind die Wasser des Jordan abgeschnitten worden; so sollen diese Steine den Kindern Israels zu einem ewigen Gedenken dienen!“ (Jos. 4,4-7)
Gott führte das Volk aus Ägypten heraus;
Vierzig Jahre lang waren die Israeliten unterwegs von Ägypten ins verheißene Land;
Der Führer dieser großen Masse der Menschen hat sich gewechselt;
Das Volk ist angekommen an die Grenzen des verheißenen Landes.
Der Wasserstrom hat ihnen den weiteren Weg versperrt. Keine Brücke, keine Fähre vorhanden.
Was nun? Gott hat bis zur Grenze gebracht, Er führt auch über die Grenze hindurch!
Im oben zitierten Text des Buches Josua ist der Übergang beschrieben.
Das Volk sollte ein Denkmal setzen über die wunderbare Überquerung
des Flusses.
An dieser Stelle ist es wichtig die Zusammenarbeit der einzelnen Personen
der Israeliten zu unterstreichen:
Josua gehorchte Gott und leitete das Volk weiter nach Gottes Anweisung.
Die Priester folgten dem Befehl Josua ins Wasser zu gehen, um das Flussbett vom Wasser zu befreien.
Israel ging auf trockenen Boden durch diesen Strom.
Josua bestimmt 12 starke Männer (je ein Mann pro Stamm), um die Steine von der Mitte des Stromes auf ihren Schultern ans Ufer zu bringen und die anderen zwölf ins Wasser zu legen, wo die Füße der Priester standen, um das Wasser des Jordans anzuhalten. Diese Steine sollen als Denkmal für die Generationen dienen, damit sie wissen, dass an dieser Stelle Gott sein Volk über den Jordan auf trockenen Boden geführt hat.
Wie wichtig ist es so ein Denkmal zurückzulassen, dass die Kinder ihre Väter fragen: „Was bedeuten diese Steine?“
„…Wenn eure Kinder künftig fragen und sagen werden: »Was haben diese Steine für euch zu bedeuten?«, so sollt ihr ihnen sagen, dass das Wasser des Jordan vor der Bundeslade des HERRN abgeschnitten wurde; als sie durch den Jordan ging, sind die Wasser des Jordan abgeschnitten worden; so sollen diese Steine den Kindern Israels zu einem ewigen Gedenken dienen!“ (Jos. 4,6-7)
Liebe Glaubensgeschwister, welches Denkmal stellen wir für unsere Kinder auf? Lasst uns am Anfang des neuen Jahres 2023 ein Denkmal aus 12 Steinen für die junge Generation aufstellen: „Wie Gott ihre Vorfahren geführt hat“.
Die Ausreise aus der ehemaligen Sowjetunion und Gründung der Vereinigung im Jahr 1976. Wer und wofür?
Die Gründung des Missionswerkes „Friedensstimme“ im Jahr 1978. (Unterstützung der verfolgten Christen in der UdSSR)
Die Verfolgte Gemeinde der 30er Jahren in der Sowjetunion.
Die Zerstörung der Gemeinde der 30-40er Jahren in der Sowjetunion.
Kompromisse der Gemeinde mit den Machthabernin der Sowjetunion, die zur Verflachung der Gemeinde in den 50-60er Jahren führten.
Erweckung unter dem Volk Gottes in den 60er Jahren in der Sowjetunion.
Unsere persönlichen Niederlagen („Meine Sünde ist immer vor mir“ Psalm 51)
Die Gründung der Ortsgemeinde Sankt Augustin im Jahr 1988.
Ende der Verfolgung und offene Evangelisation in der ehemaligen Sowjetunion. Das Missionswerk Friedensstimme hat ihren neuen Auftrag erkannt: „Die Beteiligung an der Evangelisation unter den nach dem WORT GOTTES hungernden Menschen“.
Humanitäre Hilfe, die Evangelisation unterstützte.
Breiteres Arbeitsfeld unserer Bruderschaft in der Außen- und Innenmission).
„Solascriptura“– (allein durch die Schrift). Fest auf der Position der Heiligen Schrift stehen.
„…so sollen diese Steine den Kindern Israels zu einem ewigen Gedenken dienen!“ (Jos. 4,7)
„das wollen wir ihren Kindern nicht vorenthalten, sondern den Ruhm des HERRN erzählen dem späteren Geschlecht, seine Macht und seine Wunder, die er getan hat.“ (Ps. 78,4)
Viktor Steinle
Comments