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Wünsche an die Jugend

Aktualisiert: 7. Mai

Liebe Jugendliche, liebe Junggebliebene,

ich bin fest davon überzeugt, dass was einem Jugendlichen guttut, auch den Erwachsenen und Älteren guttun wird. Fühlt euch daher alle mit diesen Worten angesprochen.


1. Suche gute Gemeinschaft

Anders formuliert kann man auch sagen pflege Gemeinschaft mit Gläubigen. Gute Gemeinschaft ist wie der wachstumsfördernde Prozess in einem Gewächshaus. Da blühen und gedeihen Pflanzen und Früchte, auch wenn draußen noch so raue Temperaturen herrschen. Gute Gemeinschaft ist wichtig, weil Gott Gemeinschaft liebt. Gute christliche Gemeinschaft ist mehr als nur geselliges und fröhliches Beisammensein. Gemeinschaft der Gläubigen bedeutet: gemeinsam glauben und hoffen, miteinander Leid tragen und Freude erleben, einander tragen und füreinander da sein, einander achten und füreinander beten und miteinander Gottes Wort hören. Deshalb ziehe dich nicht zurück, sondern nimm die Angebote in der Jugend oder in der Gemeinde wahr. So kannst du gute christliche Gemeinschaft leben und erleben.




2. Lerne Gottes Willen in der Bibel kennen

Die Bibel ist Gottes Wort. Der ewige Gott redet durch dieses Buch zu uns Menschen. Was er zu sagen hat, ist entscheidend für unser Leben. Die Bibel ist die wichtigste Informationsquelle, die es gibt, über Gott und Mensch, Himmel und Erde. Wer sich an das hält, was die Bibel sagt, der wird Gottes Führung in seinem Leben erleben. Deshalb heißt es auch in Psalm 119,9 „Wie wird ein junger Mann seinen Weg unsträflich gehen? Indem er ihn bewahrt nach deinem Wort!“ Weiter lesen wir in Röm 12,2, dass jeder Gläubige die Fähigkeit erlangen soll zu erkennen, was Gottes Wille ist. D.h., dass jeder sich auf eine Studienreise in die Bibel begeben soll. Die Bibelstunden in der Jugend oder in der Gemeinde sind genau dafür eingerichtet. Sie sollen dir helfen selbstständig die Bibel zu studieren.


3. Arbeite mit

Mitarbeiten hat bereits einen hohen Anspruch. Der erste Schritt ist daher erstmal „mitmachen“. Mitmachen hat viele Vorteile: Wir lernen andere Gläubige unserer Gemeinde kennen, die auch mitmachen. Wir lernen verschiedene Dienstbereiche der Gemeinde kennen. Wir probieren aus und können unsere Gaben entdecken. Ein geistlicher Leiter kann dabei unsere Dienstbereitschaft sehen. Beim Mitmachen werden wir schnell sehen, wo wir mitanpacken bzw. mitarbeiten können. Oft sind gerade die uns fehlenden Dinge der Grund, warum Gott uns hier hingestellt hat, nämlich um genau diese Lücke auszufüllen. In Mk 10,45 heißt es, dass Jesus nicht gekommen ist, um bedient zu werden, sondern um zu dienen (Mk 10,45)! Auch wir als Christen wollen für andere leben und wie Jesus dienen und mitarbeiten.


In Liebe

Markus Leier euer Jugendleiter

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