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Neues Schuljahr altes Fundament

Bald wird das neue Schuljahr beginnen. Für manche wird es das erste sein und für andere das letzte sein. Andere werden in eine neue Schule gehen, ein Studium beginnen oder eine Fortbildung starten. Viele sind schon vor uns in die erste Klasse gegangen und haben das gleiche gelernt. Viele haben eine Ausbildung gemacht und das gelernt, was schon viele vor ihnen gelernt haben. So haben auch schon viele die Bibel studiert und das gelesen und verstanden, was schon viele vor ihnen verstanden haben.


Trotzdem, dass schon viele das gleiche gelernt haben, ist es für den, der es gerade lernt etwas Neues. Und es nützt nichts, dass viele andere es schon gelernt haben. Was ich wissen will, muss ich selber lernen.


Dann gibt es da aber immer wieder neues und sich änderndes Unterrichtsmaterial. Technische Neuerungen führen sogar zu ganz neuen Berufen, wie der Informatik. Erst seit wenigen Jahrzehnten kann man Informatiker werden. Gesellschaftliche Werte verändern sich. Früher war die Gesellschaft eher christlich geprägt, heute ist sie eher antichristlich. Nur die Bibel ist seit fast 2000 Jahren unverändert geblieben. Sie braucht keine Erneuerung oder Veränderung, weil sie das vollkommene Wort Gottes ist.


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Psalm 19,8 Das Gesetz des HERRN ist vollkommen, es erquickt die Seele; das Zeugnis des HERRN ist zuverlässig, es macht den Unverständigen weise.

Das Wort Gottes ist deshalb vollkommen, weil es von Gott kommt. Aber hat sich denn nicht unsere Zeit geändert? Brauchen wir vielleicht Ergänzungen zum Wort Gottes?


1. Korinther 3,11 Denn einen anderen Grund kann niemand legen außer dem, der gelegt ist, welcher ist Jesus Christus.

Unser Fundament ist keine gute Theorie oder eine sorgfältige Religion, sondern eine Person. Das ist der dreieinige Gott, der in Jesus erschienen ist. Es ist Gott, den wir unseren Vater nennen und Jesus, der unser Erlöser geworden ist und der Heilige Geist, der uns beisteht. Weil der vollkommene Gott unser Fundament ist, so ist unser altes Fundament eine gelebte Beziehung mit unserem Gott. Das bedeutet, dass ich mit meinem Gott in eine veränderte Welt gehe oder eine neue Schule beginne. Und so kann ich zwar neue Dinge lernen, zum Beispiel für einen Beruf, aber dabei mit dem einen gleichen Gott, der von Ewigkeit her derselbe ist, leben.


Wenn dann jemand sagt: heute musst du gendergerecht sprechen und schreiben, so lehrt mich meine Beziehung zu Gott, dies abzulehnen, denn was ich lerne, lasse ich nur gelten, solange ich mit meinem Gott weiterleben kann.


Wir werden in unserer Zeit immer wieder aufgefordert gottlose Dinge zu lernen und zu glauben und zu vertreten. Aber unser Fundament ist der vollkomme Gott und sein vollkommenes Wort. Deshalb werden wir vieles hören und es verwerfen, wenn es uns hindert mit Gott zu leben.


Liebe Kinder, liebe Jungschar, liebe Jugend und Erwachsene. Geht in die Schule und lernt soviel ihr könnt, aber leben sollt ihr für Christus. Und wer etwas besonders Schönes lernen will, der soll in der Bibel forschen und beten.

Im Herrn verbunden, Hans Tiessen

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