Missionsreise Madrid 2022
- Jimmy Rogalski
- 1. Feb. 2023
- 2 Min. Lesezeit
Aktualisiert: 12. Feb.
Am Dienstag, den 27.12.22 um 10 Uhr, trafen wir uns als Gruppe am Bethaus, um die schönen eingepackten Weihnachtspäckchen für die Kinder, evangelistische Tüten, Kleidungspakete des Missionswerks Friedensstimme, unsere Koffer und Musikinstrumente in den Gemeindebus einzuladen. Nach einem Gebet von Br. Sergej Leier, der uns verabschiedete und einem gemeinsamen Foto, begaben wir uns um 11 Uhr auf die ca. 20 Stunden lange Reise zur Gemeinde Madrid. Unterwegs genossen wir mitgebrachtes Mittagessen und Abendbrot. Die Autofahrer wechselten sich nach etwa 3 Stunden ab und so kamen wir zum Frühstück in Madrid, in der Wohnung von Br. Alexander Kalabuchov an. Wir wurden dort freundlichst begrüßt. Nach einer Erholungsphase und dem Mittagessen wurden noch ein paar Lieder für den Gottesdienst mit Geigenbegleitung eingeübt. Die Fahrt zum Versammlungsraum in Madrid, wo sich die Gemeinde trifft, dauerte etwa 40 Minuten. Dort angekommen trugen wir die Weihnachtspäckchen, Weihnachtstüten und Missionspakete herein und bauten aus den Päckchen einen „Weihnachtsbaum“ der kurzerhand zur Kanzel umfunktioniert wurde.
Am 28.12.2022 um 18 Uhr gestalteten wir einen Gottesdienst mit der Weihnachtsbotschaft, Musikstücken und Liedern und Predigten. Anschließend wurde noch das Heilige Abendmahl durchgeführt. Nach dem Gottesdienst wurden die Päckchen, Weihnachtstüten und Missionspakete an die Kinder und die Mitglieder der Gemeinde verteilt und als ersten Dank durften wir das Leuchten der Kinderaugen in Empfang nehmen. Geführt von zwei Jugendlichen der Gemeinde besuchten wir das abendlich ruhige Madrid.

Am folgenden Tag fuhren wir ca. 230 km zu einer kleinen am Evangelium interessierten Gruppe nach Soria, um dort ihnen durch einen evangelistischen Gottesdienst die Botschaft der Errettung in Jesus Christus zu verkündigen. Die Gruppe dort besteht aus ukrainischen und russischen Flüchtlingen, sowie südamerikanischen Auswanderern, die in Madrid Alexander Kalabuchov begegnet sind und seitdem Kontakt halten. Wir durften mit russischen Liedern, Musikstücken und Predigt den Gottesdienst gestalten und zum Abschluss hielt Alexander Kalabuchov eine evangelistische Botschaft und fragte abschließend, ob diese Gruppe regelmäßige Gottesdienste wünscht, was mit Freuden bejaht wurde. Nach dem Gottesdienst wurden noch Tische aufgebaut, evangelistische Tüten und humanitäre Hilfe verteilt und viele gute Gespräche auf Russisch, Englisch und Spanisch geführt.
Da Soria auf unserem Heimweg liegt, wurden wir freundlich von allen verabschiedet und nach einem Abendessen begaben wir uns auf den weiten Heimweg. Am 30.12.2022 kamen wir wohlbehalten wieder am Bethaus an.
Wir sind dem HERRN für den Segen und die Bewahrung auf der Reise sowie eure Gebetsunterstützung sehr dankbar!
Jimmy Rogalski